Sedinata
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Nebelmond Herbstmond
.:Gründung:.
06. November 2010

.:Eröffnung:.

24. Januar 2011

.:Rollenspielstart:.

18. März 2011

.:Erste Mitglieder:.

Funkenpfote, Blaunebel, Aschenstreif
Kapitel 2: Die Suche beginnt: Die Suche verlief bisher ohne Erfolg und der Himmel verfärbt sich immer dunkler. Es dauert nicht mehr lange bis die Nacht anbricht und die Gruppen sind dabei einen Unterschlupf zu finden. Allerdings erschwert den Gruppen der heftige Regen dieses Vorhaben. Merkwürdigerweise ist der Regen bei den verschiedenen Suchtruppen viel stärker als bei den Lagertruppen.

.:BlätterClan:.

Anführerin: Nebelmond
Zweiter Anführer/in: -
Heilerin: Rehauge

Krieger/in: 2
Königin: 0
Schüler/in: 2
Älteste/r: 0

Kater: 2 Katzen: 4

.:RegenClan:.


Anführerin: Herbstmond
Zweiter Anführer/in: -
Heiler/in: Goldregen

Krieger/in: 0
Königin: 0
Schüler/in: 2
Älteste/r: 0

Kater: (1) Katzen: 3

.:FeuerClan:.


Anführer: Staubmond
Zweiter Anführer/in: -
Heilerin: Eulenkralle

Krieger/in: 2
Königin: 0
Schüler/in: 2
Älteste/r: 0

Kater: 3 Katzen: 2

Aufnahmestopp ist eingeschränkt!
-> Regelung des gelockerten Aufnahmestopps
Gesuche können übernommen werden
->Gesuche




 

 Die Suche beginnt

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AutorNachricht
Staubkralle
the cryptically Cloud
Staubkralle


Alter : 35
Mentor von : Silberpfote (Vormund!)
Charakter Alter : 3 1/2 Blattwechsel
Geschlecht : Kater

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BeitragThema: Re: Die Suche beginnt   Die Suche beginnt - Seite 2 Icon_minitimeMo Jan 21, 2013 10:01 pm

In einen anderen Leben, würde er da diese Katze verstehen? Diese Katze die allen ernstes eine Maus für eklig befand oder die den Zweibeiner schnurrend entgegen kam um so diese Brocken komisches Zeug zu bekommen? Nicht einmal in einen anderen Leben würde er das wohl können, selbst nicht in diesen und egal wie viele Leben er nun leben würde. Hauskatzen waren etwas was er nie verstehen würde. Der Kater putzte sich den feuchten Dreck aus dem Fell. Legte die Streifen und die Farben die sich unter ihm verbargen frei. Nein er würde es nie verstehen. Er war stolz ein Krieger zu sein- in seinen Clan zu leben und für ihn da zu sein. Nie – nie im Leben würde er sein Leben ablegen, diesen Frieden den er mit sich hatte würde er niemals aufgeben. Sicherlich, ein Frieden existierte mit den anderen Clan´s immer nur Zeitweilig doch das störte ihn nicht. Der Kampf ums überleben war sein Leben seid jeher.
Er wollte eben noch der kleinen Katze eine Warnung aussprechen, immerhin wussten sie nicht ob dieser Frieden der gerade mehr oder minder herrschte nur vorgetäuscht wurde. Doch sie schien voller Hunger jede Vorsicht verloren zu haben. Seine Augen suchten den Blickkontakt zu Flussschweif, auch er war sich sicher nicht sicher wie er das ganze sehen sollte. Dann, nachdem sein Fell zu mindestens vorne schon einmal sauber war blickte er auf und beobachtete die beiden Hauskatzen die sicherlich nicht die ein zigsten waren, nach dem was sie gesagt hatten. Also hieß es immer noch vorsichtig sein!
Nun sah er mit seinen blaugrauen Augen zu der Katze, der Kater schien sich zurück zu halten was ihn dazu brachte sie als den Anführer zu sehen. Nun diese Anführerin schien schon einmal etwas für kleine Katzen übrig zu haben, was genau genommen ihre Chance war hier doch unbeschadet die Nacht verbringen zu können. Flussschweif entsendete seinen dank dafür das die kleine Hier von der Frischbeute etwas abbekam und auch er nickte bei seinen Worten um zu zeigen das es ihn genauso ging – sicherlich diese beiden Katzen, dieser Krieger und die Schülerin waren keineswegs Katzen seines Clans dennoch war er für sie verantwortlich und würde für sie sorgen wie es hoffentlich auch die anderen Anführer für seine Katzen taten. Sonst würde es ohnehin Problematisch werden, das stand für ihn fest. Immerhin hatte er sie ihnen anvertraut.
Der Kater trat nun einen schritt nach vorne wobei er Anmutig den breiten Kopf hob und seine Beine durchstreckte um sie etwas zu lockern, alles in allem sah man dabei wunderbar seine Eleganz und doch zu gleich seine Muskeln, nachdem er sich Gestreckt hatte mustere er die weiße Kätzin.
Seine Stimme erklang nun zum ersten mal in der Gegenwart dieser Zweibeiner Anbeter. Sie war ruhig und Monoton.

“Werte Mimi, wir sind gewiss nicht hier um euch eure Heimat streitig zu machen und suchen auch nicht nach Streit selber, wir sind auf einer Reise wie mein Freund schon so schön sagte und würden uns nur gerne ausruhen, ich denke nicht das Sonnenpfote die Nacht draußen übersteht und ich hoffe du verstehst das ich sie nicht alleine lassen werde. Uns reicht schon eine Ecke wo wir schlafen können, wir würden auch eure Beute in ruhe lassen und euch nicht weiter belästigen ebenso wären wir beim Morgengrauen wieder verschwunden und ihr müsst uns nie wieder sehen.“

Sein Freund? Der Kater hatte bei diesen Ausspruch zu Flussschweif gesehen, nun ob dieser wirklich sein Freund war? Nein er würde es verneinen doch diese Katzen mussten nicht wissen wie sie zu einander standen und lieber würden sie denken das sie sich sehr gut mochten, denn damit würden sie keine Schwäche sehen. Er hoffte das seine Worte dieser Katze Vernunft geben würde und auch dem Kater den er nun ansah, er schien ohnehin sich mit ihren Worten ab zu finden.


[in der Scheune, Putzt sich so weit sauber und denkt nach | Spricht zu Mimi]
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BeitragThema: Re: Die Suche beginnt   Die Suche beginnt - Seite 2 Icon_minitimeSo Jan 27, 2013 10:51 pm

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Die zwei leblosen Getiere, die er am Schwanz gepackt hatte, baumelten bei jeder seiner Bewegungen leicht hin und her. Die kleinen pelzigen Körper stießen zusammen und wieder auseinander. Aufmerksam hielt er seinen Kopf erhoben und die Ohren gespitzt, während er mit einem Anflug von Neugier und innerer Aufregung lauschte. Mimis glockenhelle Stille und Felix raues Miauen würde er inzwischen überall erkennen. So lange lebte er schon in dieser Scheune, von Menschenhand errichtet. Zu lange. Aber er konnte daran nichts ändern und würde es auch nie. Wobei diese Fremden gemischte Gefühle in ihm aufriefen. Der Klang ihrer Namen war anders, fremd für die beiden Hauskatzen, aber so vertraut wie der Geruch seines Vaters für ihn. Sonnenpfote, Flussschweif, Staubkralle. Er hätte wohl seinen eigenen Namen gehaucht, wenn die beiden Mäuseschwänze nicht in seinem Maul gewesen wären. Für den Moment allerdings hieß er Tommy. Die Menschen hatten ihn so getauft, doch in seinem Herzen würde dieser Name nie einen Platz finden. Mit einem milden Lächeln verfolgte er den Wortwechseln zwischen den beiden Parteien. Sonnenpfote war eine junge Katze, was Tommy allein schon aus ihrem Namen schließen konnte und anscheinend gefiel sie Mimi. Ansonsten hätte ihre Stimme sich nicht verändert. Die Spur der Sanftheit einer Mutter war darin zu erkennen. Ein merkwürdiger Schachzug von der sonst so fiesen Katze. Tommy hatte sich darauf eingestellt die Fremden gegen ihre scharfe Zunge verteidigen zu müssen, aber das Schicksal hatte wohl seine Pfote mit im Spiel. Oder doch der HimmelClan? Sanft entspannte sich der Gesichtsausdruck des Katers als alte Erinnerungen in ihm wieder auflebten. Zu gerne hätte er ihnen weiter nachgehangen, aber das musste er auf später verschieben. Geschmeidig sprang er auf einen Strohballen nur um auf der anderen Seite wieder hinabzuspringen. Es war an der Zeit sich den anderen zu zeigen.

Er umrundete eine weitere große Anhäufung dieser gelben Halme und konnte nun zum ersten Mal einen Blick auf die Neuankömmlinge werfen. Schon der purer Anblick ihrer kräftigen, von ihrem Leben geprägten Körper, dem entschlossenen Funkeln in ihren Augen welcher von der Situation mit anderen Gefühlen gemischt war und dem Stolz in ihren Herzen ließen Tommys Herz höher hüpfen. Das waren Katzen auf die er gehofft hatte seitdem er hier war. Es waren keine Hauskatzen, keine Straßenkatzen. Es waren Clankatzen. In seinen eigenen hellen Augen war der kleine Schimmer von Hoffnung zu sehen, gepaart mit dem Respekt, der einer Clankatze gebührte. Er schob seinen Körper mit genügend Abstand neben Felix und konnte seine Augen nicht von den Katzen abwenden. Die beiden älteren, Flussschweif und Staubkralle, wie unschwer zu erkennen waren hatten eine ähnliche Fellmusterung. Der eine hatte breite Schultern und ansehnliche Muskeln. Seine kühlen, blauen Augen vermittelten einen verschlossenen Eindruck, der auch in den gelblichen Seelenspiegel des anderen zu finden war. Dieser besaß einen schlanken Leib, weshalb die Vermutung nahelag, dass jener Flussschweif hieß. Bei Sonnenpfote bestätigten sich seine Vermutungen: Sie war die jüngste, fast noch ein Kitten. Sie besaß einen breiten Kopf und eine Musterung, als hätte sich ein Sonnenstrahl auf ihren Körper gelegt. Der sanfte Grünton ihrer Augen schienen das Gras im Frühling zu symbolisieren. Ihre Mutter hatten einen guten Geschmack in ihrem Namen bewiesen.

Sein Blick huschte wieder zu den beiden älteren. Er hatte noch nicht klar unterscheiden können, welcher der beiden momentan die Gruppe anführte. Flussschweif hatte mehr gesprochen, doch auch Staubkralle besaß die Autorität eines Anführers. Tommy neigte seinen Kopf tief vor den Fremden – Felix oder Mimi hatte er kaum Beachtung geschenkt. Danach legte er die beiden Mäuse ab um ohne Behinderung sprechen zu können.

„Fühlt Euch willkommen, werte Wanderer. Mein Name ist...

Er stockte kurz. War es das richtige ihnen seinen richtigen Namen zu nennen? Er fragte sich ob sie seine Bedeutung verstehen würden. Es wäre ihnen nicht zu verübeln, wenn sie ihn danach verachten würden, dennoch musste er dieses Risiko eingehen. Auf diese Chance hatte er lange gewartet und er würde sie nicht vorbeiziehen lassen.

...für Mimi und Felix sowie für die Menschen Tommy, aber es wäre mit eine Ehre, wenn ihr mich bei meinem richtigen Namen nennt. Ich heiße Nachtauge.

Es tat gut seinen eigenen Namen zu nennen. Er hatte seinen Klang vermisst. Sein Vater nannte ihn zwar bei seinem richtigen Namen, aber es war ein anderes Gefühl als den Clankatzen. Er fühlte seinen alten Stolz in seinen Adern fließen, welcher den Schmerz über seinen Verlust wegwischte. Erwartungen pochten in seinem Herzen. Er war sich sicher, dass die Clankatzen verstanden, dass auch er kein gewöhnlicher Kater war.

„Ihr könnt Euch an diesen Mäusen stärken und falls es Euch beliebt steht es Euch frei hier zu jagen. Mein einziges Anliegen wäre, dass ich Euch meinem Vater vorstellen darf und ihr ihm und mir Eure Geschichte erzählt, sollte es Euch nichts ausmachen. Mein Vater und ich würden sie mit Freude hören.

[Hat zwei Mäuse – lauscht Flussschweif, Staubkralle, Sonnenpfote, Mimi & Felix – tritt zu ihnen – stellt sich mit seinem echten Namen vor – lädt die „Fremden“ ein – möchte sie seinem Vater vorstellen]
- Übernommen von Nebelmond
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BeitragThema: Re: Die Suche beginnt   Die Suche beginnt - Seite 2 Icon_minitimeMo Jan 28, 2013 10:06 pm

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Ihre hellen, gelben Augen lagen noch immer auf dem kleinen rötlichen Geschöpf namens Sonnenpfote. Der Königin gefiel dieser Name nicht im geringsten, aber dafür konnte weder die junge Lady, noch die gepflegte Katze etwas. Ihre Menschen hätten der Kleinen einen fiel besseren Namen verpasst, wie zum Beispiel Lilli. Mimi lächelte zufrieden. Ja, Lilli passte viel besser als Sonnenpfote. Das Kitten schlängelte sich zwischen den Körpern ihrer Begleiter hindurch und neigte den Kopf, ehe es sich vor der Königin klein machte. Vor Entzückung hätte Mimi fast geschnurrt. Diese junge Dame hatte nicht nur ein reizendes Äußeres, sondern hatte auch etwas absolut niedliches in ihren Bewegungen sowie in ihrem höflichen und dankbaren Verhalten. Bestimmt würde sie, wenn sie älter würde dem ein oder anderen Kater ganz schön den Kopf verdrehen. Die Tatsache, dass Felix seine widerliche „Beute“ vor der kleinen Katze ablegte versuchte ein ekliges Gefühl in ihr. Sie schluckte um das saure Gefühl in ihrer Kehle wieder loszuwerden. Diese Dame hatte etwas besseres als dieses...dieses halb zerfetzte und verseuchte Getier. Dennoch hinderte sie die Tatsache, dass sie selber nichts zu Essen anbieten konnte, an einem herablassenden Kommentar. Nur ihre Miene durchzog ein abwertender Ausdruck, welcher allerdings schnell in Verblüffung umschlug, als die junge Katze unerwartet an ihre Seite sprang und ihr nasses Gesicht an ihrem langen Fell rieb. Das rhythmische Schnurren der kleinen ließ sie für einen Moment vergessen, dass ihr schönes Fell gerade ruiniert wurde und zauberte ihr stattdessen ein seliges Lächeln ins Gesicht. Das geflüsterte Danke hätte Mimi fast überhört, doch sie erwiderte ein sanftes: „Gern geschehen.“

Eine ruhige, tiefe Stimme drang an ihr Ohr. Der monotone Klang harmonierte mit dem glitzern der blauen Augen und dem Spiel der kräftigen Muskeln. Mimi richtete sich vorsichtig wieder auf, denn dieser Kater – egal, wie hübsch er sich für sie machte – durfte nicht von oben herab auf sie sprechen, sei es auch nur der Größe wegen. Übrigens hatte er sich in der Zwischenzeit wirklich so gut wie möglich gepflegt. Das brachte sein stolzes Aussehen nur noch mehr zur Geltung. Der grazilere Kater hatte sein Fell unberührt gelassen. Mimi rümpfte die Nase. Hätte er sich nicht ein Beispiel an seinem Freund nehmen können? Sie warf wieder einen Blick in die kühlen Augen des Katers und wollte etwas erwidern, als jemand vollkommen unerwartetes in ihre schöne Unterhaltung platzte. Noch dazu jemand den Mimi nun gar nicht gebrauchen konnte. Wieso blieb jener nie in seinem Loch wenn man ihn nicht sehen wollte?! “Fühlt Euch willkommen, werte Wanderer...“

Mimi bekam ja schon bei seinem bloßen Anblick schlechte Laune, jetzt allerdings war ihr noch kotzen zumute. Sie schnaubte erbost und warf dem Kater Namens Tommy einen ebenso wütenden Blick zu. Elendiger Flohfänger! Mit seinem geschmeidigen Körper war er ja ganz akzeptabel, aber das war's auch schon. Er war ein widerlicher Angeber der sich jetzt auch noch bei ihren (!) Gästen einschleimte und ihnen Honig ums Maul schmierte. Einfach erbärmlich. Und als er seinen Namen nannte konnte sie nur noch die Augen verdrehen. Er war genauso ein Spinner wie dieser dreckige Flussschweif. Eine Schande, dass ihre Hausleute ihn aufgenommen hatten, zusammen mit seinem alten, verrücktem Vater. Wenn es nach ihr gegangen wäre hätte sie ihn draußen verrecken lassen. Das hätte eh niemanden mehr gekümmert.

Der Höhepunkt seines Auftretens war, dass er auf großzügig tat. In ihren Gedanken äffte sie seine Worte nach, ehe sie wütend einen Schritt zumachte, sobald der Kater seine große Klappe hielt. Erst würde sie eine Standpauke von ihr bekommen und dann von Felix. Hoffentlich wusste er dann wieder wie er sich zu benehmen hatte in der Anwesenheit von Gästen. Nun gut, oft ließ er sich nicht von ihr beeindrucken, aber Mimi glaubte, dass er damit nur seine Angst versteckte.

„Schön, du hast dich also unseren Gästen vorgestellt. Jetzt kannst du genauso gut wieder verschwinden, Tommy.

Sie betonte die Wörter „verschwinden“ und „Tommy“ ganz besonders, wobei ihre Stimme einen giftigen, aggressiven Ton annahm. Dieser Kater sollte einfach zurück in sein Loch zu seinem Vater kriechen, wieso kapierte er das nur nie?! Er lebte inzwischen zum Leid von Mimi und Felix lange genug in dieser Scheune um seinen Platz begriffen zu haben. Aber irgendwie sah er das einfach nicht ein.

[Bei Feli, Tommy, Staubkralle, Flussschweif & Sonnenpfote – überrascht von Sonnenpfotes Geste – richtet sich wieder auf – wütend auf Tommy]

-Übernommen von Nebelmond
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BeitragThema: Re: Die Suche beginnt   Die Suche beginnt - Seite 2 Icon_minitimeMo Feb 25, 2013 12:32 am

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Felix knurre mürrisch. „Danke“ hatte sie gesagt. Dieser kleine rote Fellball. DANKE. Na, das war ja eine schöne Bescherung. Da hatte er seine mit Zeit und Geduld gefangene Maus für ein „Danke“ hergegeben. Welche Wohltat!
Aber nun gut. Mimi wollte es so. Er sah erneut zu der weißen Schönheit. Noch immer konnte er nicht glauben, was sie da tat. Was sie beide da taten. Den Zutritt für solche dreckige Katzen öffnen... Ihnen Unterschlupf zu gewähren... Waren sie alle beide denn verrückt geworden?! Was wohl Tommy und Micky dazu sagen würden... Wenn Felix allein die fremden Katzen Zuflucht gewährt hätte, so wäre er wohl schon so gut wie tot. Tommy hätte ihm den Kopf abgerissen... Er wollte gar nicht daran denken! Glücklicherweise hatte Mimi diese Idee gehabt und nicht er selbst. Vielleicht konnte er sich hinter der hübschen Kätzin ja verstecken, sich damit verteidigen, dass es ja gar nicht seine Entscheidung gewesen war... Oder er würde es einfach bleiben lassen. Es würde ja doch nichts ändern... Wie immer. Welche Schmach er da täglich durchwandeln musste! Aber für die Schönheit an seiner Seite tat er das gerne... Irgendwie...
Als schließlich der Kater, welcher sich Staubkralle nannte das Wort erhob wandte Felix seinen Blick von Mimi ab und starrte dem muskulösen Tier in die eisigen Augen. Er wirkte so stark, so unbesiegbar. Vielleicht war Mimis Entscheidung gar nicht so dumm gewesen... Lieber eine Nacht lang solche Katzen im Haus haben als durch die Krallen eines solchen Wesens zu sterben. Felix selbst würde wohl kaum gegen Staubkralle ankommen. Bei seinem Kampftalent... Das existierte ja quasi gar nicht!
Kein Wunder also, dass er sich so an Mimi klammerte...
Die kleine Rede von Staubkralle ließ Felix unbeeindruckt vor sich hin schmoren. Das übliche Blabla, wie es im Buche stand. Er hatte keine Lust darauf sich mit diesen Katzen abzugeben. Es fühlte sich so falsch an... Das passte einfach gar nicht. Alles passte nicht zusammen. Mimis Verhalten, die Fremden in ihrer Scheune und seine Untergebenheit gegenüber der Weißen. Er würde nicht rebellieren, aber er hatte Jahrelang gelernt fies zu sein, obwohl es nicht seinem Herzen entsprach und nun sollte er sich anders sein. Das ging einfach nicht...
Zu allem Überfluss kam nun auch noch Tommy zu ihnen getreten.
Instinktiv rückte Felix von dem schwarzen Kater ab und legte leicht die Ohren an.
Den konnte er gerade noch gebrauchen! Und dann hatte der Mistkerl auch noch zwei Mäuse mitgebracht.
“Seht mich an! Ich bin Tommy. Ich kann gut jagen. Ich bin ja sooooo cool.“
Felix rümpfte angewidert die Nase. Es war Neid, dass wusste er sehr gut. Aber er behauptete einfach immer wieder, dass Tommy ein mäusehirniger Blödmann war und deswegen so viel besser als er selbst. Das ergab zwar keinen Sinn, erleichterte aber das Zusammenleben mit dem Kater zumindest ein wenig. Glücklicherweise mochte auch Mimi den stinkigen Kater nicht. Das wäre ja auch noch schöner!
Und dann stellte sich Tommy auch noch so widerlich vor.
“Ich heiße eigentlich Nachtauge, war aber zu blöd, um in meinem Clan zu bleiben. Und jetzt heiße ich Tommy, was viel besser klingt, aber das will ich nicht zugeben, weil ich meine Vergangenheit ja soooo vermisse. Ich armes Ding“
Felix konnte es nicht lassen den Schwarzen in Gedanken nachzuäffen. Am liebsten hätte er Beschimpfungen auf ihn hageln lassen, aber nicht vor dem Fremden. Und auch später nicht. Nie. Weil er zu feige war... Oder wie Felix selbst es beschrieb: Weil er Tommy nicht in seiner armen Seele brechen wollte. Manchmal konnte Felix seine eigenen Lügen kaum glauben...
Mimi war aber ebenso wütend über das Auftreten von Tommy wie Felix selbst. Sie war eben ein Schatz!
Antwortete dem Blödmann mit ihrer fiesen Art. Sofort glitt Felix an ihre Seite. Er wollte sie unterstützen. Seine Göttin. Seine Anführerin. Seine Prinzessin.
Oder um es anders zu sagen: Seine Fadenzieherin.


[in der Scheune bei Mimi, Tommy, Sonnenpfote, Staubkralle und Flussschweif | immer noch verwirrt |wütend über Tommys Auftreten | denkt nach | stellt sich neben Mimi]



Übernommen von Herbstmond
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Flussschweif
reißender Bach
Flussschweif


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Mentor von : Schwarzpfote
Charakter Alter : 5 Blattwechsel
Geschlecht : Kater

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BeitragThema: Re: Die Suche beginnt   Die Suche beginnt - Seite 2 Icon_minitimeMo März 04, 2013 9:23 pm

Flussschweif fuhr mit der Zunge weiter über sein Fell erstens um während dessen den neu hinzugekommen genauer zu betrachten und zweitens um sein Fell endlich sauber zu kriegen. Der Neue erinnerte ihn von seiner Fellfarbe her, sehr an seinen Bruder Traumpfote, aber sonst war er sehr anders. Erst als Flussschweifs Fell sauber war und Tommy, beziehungsweise Nachtauge, Mimi und Felix fertig gesprochen hatten, entschied sich der Graue auch etwas zu sagen. Er war neugierig, wie war dieser schwarze Kater so schnell hier hingekommen und welchem Clan hatte er angehört.
Flussschweif hatte damit kein Problem, dass dieser Kater vor ihm keine Clankatze mehr war, er selbst hatte schließlich mal seinen Clan verlassen und war einem anderen beigetreten, also durfte er es auch nicht schlecht finden, was Nachtauge tat. Seine Jagdbeute sprach für ihn, auch wenn er von Flussschweif nur einen misstrauischen Blick erntete und genauso von ihm behandelt wurde wie Mimi oder Felix, so respektierte er ihn doch mehr als diese Hauskatzen.
Der Graue stellte sich auf seine vier Pfoten und bewegte sich sehr nahe an Nachtauge heran, er wollte ihn genau in Augenschein nehmen, er war ja misstrauisch also kein Wunder, dass er sich da genau ansehen wollte, wen er vor sich hatte, Mimi und Felix waren für ihn wie ein offenes Buch, aber Nachtauge, war anders, er war verschlossener und offener zugleich, auch wenn das ziemlich merkwürdig klang.
Mimi und Felix waren eher grantig, das Tommy wie sie ihn nannten aufgetaucht war, Flussschweif fand das eine gute Wendung, auch wäre er jetzt bereiter zu einem Kampf und würde sich nun nicht mehr einfach vertreiben lassen, denn er war viel zu neugierig auf den Neuen zeigte davon aber nichts.

"Ich danke dir, Nachtauge...."

meinte Flussschweif und schnappte sich eine der Mäuse und biss ein Stück ab, seine Stimme hatte einen sehr respektvollen Klang gehabt, ehrlicher Respekt, nicht so wie bei Mimi. Er schluckte das Stück herunter und stupste den Rest zu Nachtauge zurück, es war schließlich seine Beute und der Graue würde sich nicht anmaßen, die ganze Maus zu fressen, das war einfach nicht seine Art, außerdem wollte er sich irgendwie für die Jagderlaubnis bedanken, auch wenn er wusste, dass dies zu einem Streit mit Mimi führen würde, vermutlich auch mit Felix. Aber das war Flussschweif egal, er würde aufpassen, dass Sonnenpfote nichts passierte und Staubkralle konnte auf sich selbst aufpassen.
Flussschweif setzt sich vor Nachtauge hin und blickte ihn an, dann stellte er ihm ein paar Fragen, welche ihm auf der Zunge gebrannt hatten:

"Welchem Clan hast du angehört? Magst du mir erzählen, oder uns, warum du deinen Clan verlassen hast?
Keine Sorge, ich werde dich nicht verurteilen...


Flussschweif wartete Neugierig ab, was Nachtauge antworten würde, er ließ die Anderen zwar nicht unbeachtet, aber er ignorierte sie ein wenig, sein einziger zusätzlicher Augenmerk, lag auf seinem neuen Schützling Sonnenpfote, der Rest seines Interesses auf Nachtauge und die anderen Katzen kamen ihm eher wie Nebendarsteller vor.

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BeitragThema: Re: Die Suche beginnt   Die Suche beginnt - Seite 2 Icon_minitimeSo März 31, 2013 5:37 am

Langsam aber sicher wurde es wirklich voll hier auf dem Vorplatz. Sonennpfote war einfach neben der Königin sitzen geblieben als der Neuling herantrat. Der hatte einen ziemlich beeindruckenden Auftritt, dass musste man ihm lassen. Ach wie gerne wär sie jetzt mit ihren Geschwistern hier. Blitzpfote wüsste sicherlich was man hier alles anstellen konnte. Sonnenpofte ließ ihren Blick schweifen. Sie würden über die Heuballen toben bis sie einfach müde umfielen und einschliefen. Aber Blitzpfote war nicht mehr da. So wie niemand ihrer Familie mehr da war. Traurig senkte Sonnenpfote das Köpfchen und die Trauer wollte sie wieder übermannen. Die Gespräche der Erwachsenen rauschten an ihr vorbei. Sie konnte und wollte jetzt nicht an irgendwelche Revierstreitigkeiten denken. Sie war müde, hungrig und traurig. Was sie wieder an die kleine Maus erinnerte, die noch in einiger Entfernung vor ihr lag.
Der Kater der sie ihr gebracht hatte, kam an die Seite der weißen Katze und Sonnenpfote kam sich irgendwie so nutzlos vor. Nicht einmal von ihrem Angebot, dass sie die Maus teilen wollte, wurde Notiz genommen und so tapste sie auf ihren kleinen Pfoten nach vorne, nahm die dürre Maus an der mehr Haut und Knochen dran war als sonst irgendetwas zwischen die Zähne und trug sie an den Rand des Geschehens. Traurig begann die helle Katze darauf herum zu kauen. Den Hunger stillen würde das klägliche Ding auf keinen Fall. Aber Sonnenpfote war gleichzeitig auch so müde, dass sie sich alsbald einfach neben die Maus auf den Boden legte und sich erschöpft zur Seite fallen ließ. Ihr tat alles weh und ihr Fell war noch nass und schmutzig. Aber sie war einfach momentan nicht in der Lage sich zu säubern. Auch wenn sie wusste wie wichtig das war. Es ging einfach nicht. Die traurigen Augen blickten ins Leere und warteten darauf, dass der Schlaf endlich kam.


[schnappt sich Maus, geht zur Seite, legt sich hin]
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